Montag, 26. September 2011

Stillleben







Während unseres Fotoprojektes beschäftigten wir uns mit unterschiedlichen Motiven und photographierten sie  aus verschiedenen Perspektiven. Die Motive sind Stillleben, bestehend aus Alltagsgegenständen. Durch gezielte Verschiebung der Perspektiven werden unterschiedliche Dinge in den Fokus des Bildes gestellt. Zusehen ist zu jedem Thema ein ausgewähltes Bild.

Von Leonie und Nora

Schuhe sammeln





Das Thema unsere Arbeit sind Schuhe. Selbstverständlich für uns, da wir beide Schuhe mögen und vielleicht auch schon sammeln. Jedenfalls besitzen wir mehr Schuhe, als wir benötigen, wobei frau nie genügend Schuhe haben kann. Schließlich muss sie für jede Gelegenheit den passenden Schuh haben und so sammeln sich über die Jahre Berge von Schuhen an. Doch was ist eigentlich Sammeln? Was verbindet der Sammler mit dem Gesammelten und was bedeutet dies für ihn? Diese und weitere Fragen klärt der erste Teil der Arbeit.
Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Geschichte des Schuhs, insbesondere der des Frauenschuhs. Was genau ist eigentlich ein Schuh? Wie definiert ihn der Duden? Gestartet wird bei Ötzi, um die Anfänge des Schuhs aufzuzeigen. Weitergehen wird es ab dem 15./16. Jahrhundert, da der Schuh ab diesem Zeitpunkt eine große Weiterentwicklung machte. Der Geschichte des Damenschuhs folgen wir dann weiter bis in die heutige Zeit und schließen mit der Geburt der High Heels.
Der dritte und letzte Teil bringt die ersten beiden Punkte abschließend anhand einer kleinen, von uns durchgeführten Umfrage zusammen.
Passend zu unserem Thema haben wir Schuhe fotografiert, und zwar Schuhe an ungewöhnlichen Orten. 

Von Diana und Lisa 

Netzjargon = Modeerscheinung?





Im Rahmen des Seminars „Modesoziologie II“ stellte unsere Gruppe sich die Frage, ob Netzjargon als eine Modeerscheinung betrachtet werden kann.
Der Begriff Mode wird im Allgemeinen sofort mit Kleidung assoziiert.
Die Geschwindigkeit des Nachrichtenflusses steht bei der Internetkommunikation, vor allem beim Chatten im Vordergrund. Um schnell und vor allem zeichensparend zu kommunizieren hat sich eine eigene Sprache etabliert, die durch Abkürzungen geprägt ist, der sogenannte Netzjargon. Ziel unserer Ausarbeitung war es, herauszufinden ob Netzjargon in den allgemeinen Sprachgebrauch der Jugendlichen übergegangen und somit zur Mode geworden ist.
In Anlehnung an unsere Hausarbeit erstellten wir im Rahmen eines Fotoprojektes innerhalb der Seminars Bilder zum Thema „Computer“.

Von Manuela, Nora und Valentina

Definition für Haarfarben?!





Ein Versuch, sich eine Haarfarbe vorzustellen. Die Haare sind braun, doch welches braun?
Schokofarben, wie Vollmilchschokolade, ein Hauch von Kastanie und auch wie die Hülle einer Eichel. Zwischen dem Braunton finden sich karamellfarbene Strähnen, je nach Lichteinfall, könnte auch einen Anschein von Bienengelb vorhanden sein.
Haarfarben zu definieren und allein eine Farbbezeichnungen zu verwenden ist kaum möglich. Haarfarben sind auf wenige Adjektive beschränkt.
Immer wieder findet sich der Vergleich mit einem bekannten Endprodukt oder Helligkeitsadjektiven, z.B. die Kastanie oder eine Vollmilchschokolade, schwarzbraun oder hellblond. Solche Vergleiche können jedoch eine Wertung enthalten. Nur mithilfe von ähnlich Bekanntem ist die genauere Definition zu erschließen.
Zurückzuführen ist dies auf die Ungenauigkeit und die Eingeschränktheit der deutschen Sprache. Um eine kleine Abhilfe zu schaffen, wurden Farbtafeln eingeführt, die die Farbtiefe und die Farbnuance genauer bestimmen.
Die Haarfarbe entsteht im Auge des Betrachters durch die eigenen visuelle Wahrnehmung, den Lichteinfall sowie den Glanz der Haare und unterliegt somit der Wahrnehmung jedes Einzelnen.

Von Beate

1 Bild sagt mehr als 1000 Worte




Unser Thema sollte einen politischen, aber auch ästhetischen Anspruch beinhalten. Daraus sind in sehr kurzer Zeit diese Bilder entstanden, die anschliessend auch noch bearbeitet wurden. Wir denken, dass die Abbildungen für sich sprechen.

Von Anne-Levke und Sandra

Sich schön machen




Diese Bilder sind Abbildungen aus unserer Hausarbeit.
 

Unser Fotoprojekt handelt von dem täglichen Schönheitshandeln. 
Damit soll herausgefunden werden, wie sich Frauen im Alltag täglich schön machen, welche Produkte und Materialien sie verwenden, wie viel Zeit sie dafür
benötigen. und worauf sie besonderen Wert legen. Für die Durchführung werden Fotomodelle benötigt, die Schönheitshandeln in Form von Sich-Schminken
offensichtlich anwenden. Dabei erfolgt keine Bewertung der Ergebnisse, sie werden aber miteinander verglichen, um die Unterschiede in der Interpretation des Sich-schön-
Machens verdeutlichen zu können.
Modell 1 trägt nur wenig Make-up. Dabei verwendet sie eventuell Puder, aber keine Grundierung, Unreinheiten oder Rötungen werden farblich passend abgedeckt, immer
trägt sie Wimperntusche, Gloss oder Lippenpflege, selten aber Rouge. Die Farben sind natürlich, eher im „Nude-Look“ und passen möglichst zu jeglicher Kleidung und
Schmuck.
Modell 2 trägt immer ein getöntes Puder, immer Wimperntusche, auffälligen Lidschatten in Grün oder Lila Tönen zusammen mit einem Highlighter und Kajalstift
sowie farbigen Gloss auf den Lippen. Die Farben Lila und Grün finden sich auch in der Kleidung wieder.
Die Durchführung des Fotoprojektes findet in einem zeitlichen Rahmen von zwei Stunden in einem universitären Fotolabor statt. Beide Modelle sind gleichzeitig dispositioniert. Zunächst wird jeweils ein standardisiertes Bild angefertigt. Dazu werden
Sitzhocker und die Kamera positioniert und das Licht eingestellt. Die Modelle sind abgeschminkt, der Schmuck ist abgelegt, die Haare sind zusammengebunden und mit
einem Haarband fixiert. Es wird darauf geachtet, dass keine Kleidung im Bildausschnitt zu sehen ist. Der Gesichtsausdruck soll für den späteren Vergleich der Bilder möglichst neutral sein, da das Augenmerk auf dem natürlichen Gesicht liegt. Dies zeigen Bild 1
und Bild 2.
Danach schminken sich die Modelle so wie sie es jeden Morgen routiniert tun. Sie verwenden dabei ausschließlich ihre eigenen Produkte und Hilfsmittel. Beide benötigen
jeweils etwa 15 Minuten, die Handgriffe sind eingeübt und gehen schnell von der Hand.
Es wird erneut ein standardisiertes Bild aufgenommen, wie Bild 3 und Bild 4 verdeutlichen.
Im Anschluss frisieren die Modelle ihr Haar und legen Schmuck sowie Kleidung an, so wie sie morgens aus dem Haus gehen würden. Hierfür benötigen beide Modelle weniger
als 5 Minuten Zeit. Ein weiteres standardisiertes Bild wird aufgenommen. Hierzu wurden Bild 5 und Bild 6 entwickelt
Nachdem von jedem der Modelle die verwendeten Verschönerungsmaterialien fotografisch dokumentiert wurden, werden einige Beauty-Fotografien gemacht.
Während die jungen Frauen verschiedene Posen und Gesichtsausdrücke ausprobieren, wird auch mit dem Licht und der Kameraeinstellung experimentiert. Schatten werden erzeugt, bestimmte Gesichtspartien hervorgehoben und wiederum andere Partien den Hintergrund gestellt. Später wird mit Bildbearbeitungsprogramm Photoshop am Computer farbliche Korrekturen vorgenommen. 
Zum Schluss möchten wir uns noch bei unseren Models für die äußerst angenehme Atmosphäre und bei Klaus für die Kameraeinstellungen bedanken.

Es hat uns sehr viel Spaß gemacht!!


Von Beatrice, Christine und Annemarie

Sonntag, 25. September 2011

Markenwahn, Kampf der Marken, alles Logo- oder was!.....




Von Susanne und Claudia

Inszenierung von Weiblichkeit






Es ging darum, das Phänomen der Inszenierung von Weiblichkeit sowie deren
Geschichte in Augenschein zu nehmen.
Die Idee unseres kreativen Fotoprojekts war die Darstellung der Frau in
verschiedenen Epochen, einerseits in einer angebrachten- und andererseits in
einer unangebrachten Pose.
Aufgefallen ist uns dabei, dass selbst scheinbar unangebrachte Posen 
gegenwärtig oftmals nicht als besonders unangebracht gelten. Heutzutage sind selbst 
verrückte Posen, die eigentlich nicht zu dem jeweiligem Outfit passen, möglich!
 

Fazit:


Frauen üben auf Männer seit Jahrtausenden eine große Faszination aus. 
Aufgrund ihrer Grazie und ihres Anmuts ist es vielen Frauen möglich, sich perfekt zu
inszenieren, um als das gesehen zu werden, was sie sein möchten oder was von
dem männlichen Geschlecht gewünscht wird.
Bei der Ausarbeitung unserer Thematik „Inszenierung von Weiblichkeit“ ist
dieser Aspekt besonders deutlich geworden. 
Die Frau selbst weiß von der Wirkung, die sie durch Selbstinszenierung
induziert. Durch geschicktes Einsetzen löst sie entweder Faszination oder
Entsetzen aus. Indem sich Frauen als Objekte inszenieren, provozieren und
lenken sie aber auch den begehrlichen Blick, machen ihn unter Umständen 
erst zu einem solchen und üben dadurch eine indirekte Form weiblicher Macht aus.*  
Geprägt durch eine lange Geschichte und
Tradition, sowie durch die gegenwärtige Aktualität ist vorauszuahnen, dass die
Inszenierung von Weiblichkeit auch zukünftig nicht an Bedeutung verlieren
wird.  

*Vgl. Lehnert, 1996, S. 39.
Lehnert, Gertrud (1996): Mode. Models. Superstars, DuMont Buchverlag Köln.

 
Von Sabine und Daniela 

Samstag, 18. Juni 2011

Mode, das bedeutet Anpassung und Abgrenzung!!


Was ist Mode?

Mode ist für mich nie von großer Dauer, also eher kurzfristig. Sie unterliegt einem Wandel und taucht manchmal wieder auf.

Gründe für Mode:

Mode, hier hauptsächlich als Bekleidung verstanden ist wie eine zweite Haut. So können wir durch sie unsere medizinisch biologisch, chemisch und physikalisch gesehen eher gleich geschaffenen Körper von unseren Mitmenschen differenzieren. Wir repräsentieren so unsere Identität. Wir bringen uns selbst so gegenüber unserer Umwelt zum Ausdruck.

Mode erfüllt meiner Meinung nach auch Grundbedürfnisse des Menschen, zum Beispiel das Bedürfnis nach Beachtung, Auffallen, Anerkennung, Interesse wecken, sich selbst und anderen gefallen, sowie das Interesse nach Abwechslung.
Somit also auch die komplementäre Streben nach Anpassung und Abgrenzung.

Mode und Kommunikation:

Mode dient aber nicht nur der Selbstverwirklichung beziehungsweise der bevorzugten Selbstdarstellung, sondern auch der Kommunikation. So spielt der erste Eindruck beim Betrachten eines Menschen eine große Rolle. Dieser wird zum großen Teil durch Mode in Form von Kleidung und Frisuren gestaltet und vermittelt so eine stabile und träge Botschaft und ist somit ein Instrument nonverbaler Kommunikation.
Getreu dem Motto Kleider machen Leute, beurteilen Menschen ihre Mitmenschen häufig nach dem äußeren Erscheinungsbild, wie physische Faktoren Figur und Größe und psychischen, sozialen Faktoren, wie soziale Eigenschaften, Einstellungen, Werte, Normen. Die Konsequenz die daraus entsteht ist  zum Beispiel das Schubladendenken, beziehungsweise Vorurteile zu entwickeln, welches unsere Entscheidungen und unser Verhalten maßgeblich beeinflussen kann. (Hilfsbereitschaft).

Mode für mich!

Viele verstehen unter Mode lediglich Kleidung und vor allem Textilien. Ich jedoch verstehe darunter noch viel mehr, zum Beispiel: Verhaltens- oder Denkensweisen, Kreativität, Individualität, Persönlichkeit und Lebensgefühl. Und steht für mich für den ständigen Wandel und sie existiert, seit dem es Menschen gibt.

"Der Mode entkommt man nicht. Denn auch wenn Mode aus der Mode kommt, ist das schon wieder Mode." (Karl Lagerfeld)